… heute nach­mit­tag bin ich eine kleine selbst­er­stellte Stre­cke am süd­li­chen Stadt­rand von Ber­lin gewan­dert, die super funk­tio­niert und mir gut gefal­len hat.

Meine abso­lute Emp­feh­lung dafür, wenn man mal schnell raus aus Ber­lin und knapp zwei Stun­den durch die Natur wan­dern will.

Zwei Haken gibt es:
a) die Stre­cke ver­läuft teil­weise durch ein Hundeauslaufgebiet
b) am Orts­aus­gang Klein­zie­then muss man ca. 300 Meter die viel­be­fah­rene Kreis­straße begehen

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt an der End­sta­tion der U‑Bahnlinie U7 in Rudow, hier wird gleich an der Neu­köll­ner Straße abge­bo­gen zum Spa­zier­weg am Rudower Fließ. Wei­ter geht es nun meist auf west­li­cher Seite immer ent­lang des Fließ­ge­wäs­sers, teils auf Pro­me­na­den­we­gen, teils sehr schön auf Boh­len­ste­gen über den schilf­be­wach­se­nen Gewäs­ser­ver­lauf hinweg.

Am Mau­er­weg und damit mit Errei­chen der Stadt­grenze führt der Weg wei­ter über Frei­flä­chen auf einem Feld­weg, einige Pfer­de­kop­peln säu­men den Weg. Dies ist ein offi­zi­el­les Hun­de­aus­lauf­ge­biet und im Fließ­ge­wäs­ser gibt es einige Was­ser­lö­cher bzw. Hun­de­ba­de­stel­len. Nach Über­que­rung des Schö­ne­fel­der Wegs ver­läuft der Weg durch einen schma­len Wald neben dem Rudower Fließ, immer wie­der ergibt sich ein schö­ner Blick am Wald­rand auf die wei­ten Flä­chen und die Hoch­haus­türme der Gro­pi­us­stadt am Ber­li­ner Stadtrand.

Am Ende die­ses Abschnitts ist die Ort­schaft Klein­zie­then erreicht, auf deren Höhe das Rudower Fließ endet. Der Ort wird in der gesam­ten Länge durch­quert, dann muss lei­der für ca. 300 Meter auf der Kreis­straße wei­ter­ge­gan­gen wer­den, bei der ers­ten Mög­lich­keit wird aber gleich wie­der auf die Fel­der abge­bo­gen. Hier wird nun dem Bewäs­se­rungs­über­lei­ter gefolgt, einem grö­ße­ren Was­ser­gra­ben, der eher Teich­cha­rak­ter hat und schön mit Schilf und Sumpf­pflan­zen bedeckt ist.

Der Weg wird im Ver­lauf nach Über­que­rung einer Brü­cke über den Gra­ben pfad­ar­tig und unter­quert dann die Bun­des­straße, wei­ter geht es danach in Rich­tung des Orts­rands von Mahlow. Auf ruhi­gen Neben­stra­ßen wird Mahlow gut zur Hälfte in west­li­cher Rich­tung durch­quert, dann ist mit dem dor­ti­gen S‑Bahnhof das Ende der Tour erreicht.