… schon lange wollte ich mir das Schloss Diedersdorf mal ansehen und habe es heute in eine Wanderung eingebettet.
Die selbsterstellte Wanderstrecke hat mir sehr gut gefallen und ich kann sie empfehlen, die ‘Event-Location’ Schloss Diedersdorf an sich halte ich eher für eine kitschige Touristenfalle, muss aber jeder selbst für sich entscheiden.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour startet am Bahnhof in Dahlewitz, über die Bahnhofstraße geht es zunächst ein Stück bis zum Ortsanfang von Blankenfelde, dann wird am Glasowbach abgebogen und dem schmalen Pfad am Waldrand gefolgt bis zum Parkhaus am Bahnhof Blankenfelde. Nun wird der Ort fast in seiner gesamten Breite auf zwei ‘Schleichwegen’, dem Mozartweg und dem Fritz-Reuter-Weg, nach Westen hin durchquert.
Abgebogen wird dann auf einen schmalen Waldpfad, der Berliner Damm wird überquert und der Weg führt weiter durch den Wald und folgt dabei dem Gedenk-Rundweg ‘Ausländerkrankenhaus Mahlow’. Beim Auftreffen auf die Feldkante wird dieser weiter gefolgt bis fast zum Ortseingang von Diedersdorf. Hier wird ein Stück weit der Radweg genutzt, dann über die Dorfstraße abgebogen zum Schloss. Das Gesamtareal ist recht groß und beinhaltet viele historische Gebäude, die als Veranstaltungslocations, als Restaurants und als Hotel genutzt werden. Einen sehr großen Biergarten gibt es ebenfalls.
Nach Verlassen des Schlossareals wird die schöne Dorfkirche auf dem Weg zur Straße nach Großbeeren passiert, im Anschluss muss wieder für gut einen Kilometer der Radweg neben der Straße genutzt werden. Beim Auftreffen auf den Mahlower Seegraben wird diesem nun auf seiner gesamten Länge durch die schöne Diedersdorfer Heide gefolgt. Der Weg ist recht abwechslungsreich in seinem Verlauf, leider ist er anfangs auch recht zugewachsen, obwohl er dort auf LPG-Platten verläuft.
Beim Auftreffen auf die Birkholzer Straße nach etwa drei Kilometern wird nun dieser kurz weiter gefolgt, nach Überquerung der Bundesstraße wird dann abgebogen auf einen alten Feldweg. Dieser verläuft gesäumt von alten Obstbäumen zwischen riesigen Maisfeldern hindurch in nordöstlicher Richtung, bis er auf den Asphaltstreifen der verlängerten Wolziger Zeile trifft. Diesem Weg wird nun in Richtung Lichtenrade bis zur Feldkante gefolgt, dann der Pfad genutzt, der parallel zum Mauerweg nach Norden verläuft.
In Höhe der Prinzessinnenstraße wird in die Wohngebiete von Lichtenrade abgebogen und der Straße einige hundert Meter bis zum S‑Bahnhof gefolgt, an dem diese Tour endet.
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