… heute habe ich den noch feh­len­den kür­ze­ren Mit­tel­teil des Nord-Süd-Wegs durch Ber­lin absol­viert. Als Wan­der­weg ist die­ser Abschnitt nur begrenzt attrak­tiv, er ver­läuft über­wie­gend auf Fahr­rad­we­gen und durch die tou­ris­ti­schen Hotspots.

Infor­ma­tio­nen bei der Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung zu dem Weg:
https://berlin.de/senuvk/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg05.shtml

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe beginnt am S‑Bahnhof Süd­ende, nach Über­que­rung des Ste­glit­zer Damms geht es zunächst durch ruhige Wohn­ge­biete über die Gra­bert­straße und die Sem­britz­ki­straße zum Insu­la­ner, der höchs­ten Erhe­bung in Schö­ne­berg. Es folgt ein Stück am Hang durch den Wald hin­un­ter zum Prel­ler­weg, dann geht es am S‑Bahnhof Pries­ter­weg in den Hans-Balu­schek-Park, der sich als schma­ler Grün­strei­fen mit einem brei­ten Pro­me­na­den­weg ent­lang der Bahn­gleise bis zum Bahn­hof Süd­kreuz hinzieht.

Nach Umrun­dung des Bahn­hofs führt der Weg über die Süd­schleife als Pro­me­na­den­weg wie­der an der Bahn ent­lang, an der Monu­men­ten­brü­cke wer­den die Bahn­tras­sen über­quert und es geht wei­ter durch den schö­nen klei­nen Fla­schen­halspark. Hier sollte man unbe­dingt die Route auf dem alten Bahn­gleis durch das kleine Wäld­chen wäh­len. Nach Über­que­rung der Yorck-Brü­cke befin­det man sich im stark fre­quen­tier­ten Gleis-Drei­eck-Park, der in der Folge nach Nor­den hin kom­plett durch­quert wird.

Anschlie­ßend wird der Land­wehr­ka­nal über­quert und es geht wei­ter am Tilla-Durieux-Park ent­lang Rich­tung Pots­da­mer Platz, dann wei­ter über die Ebert­straße zum Bran­den­bur­ger Tor. Nun wird der Reichs­tag umrun­det und der Weg führt an der Spree bis zur Mar­schall­brü­cke, dann nach deren Über­que­rung über den Schiff­bau­er­damm bis zum Ber­tolt-Brecht-Platz am Ber­li­ner Ensem­ble. Durch luxu­riöse Wohn­ge­biete geht es wei­ter zur Rein­hardt­straße und am Reichs­bahn­bun­ker vor­bei zum Cam­pus Nord der Humboldt-Uni.

Lei­der musste ich fest­stel­len, dass die­ser Ein­gang wohl am Wochen­ende ver­schlos­sen ist, obwohl der Wan­der­weg offi­zi­ell durch den Cam­pus führt. Impro­vi­siert wird der Abschnitt wie folgt umgan­gen: über die Schu­mann­straße geht es zur Lui­sen­straße, dann am Haupt­ein­gang der Cha­rité wie­der hin­ein in den Cam­pus und an den mar­kier­ten Schleich­we­gen an der Süd­panke ent­lang zur Hes­si­schen Straße. Abge­bo­gen wird dann in die Han­no­ver­sche Straße zum Platz vor dem Neuen Tor und abschlie­ßend in die Inva­li­den­straße, wo mit der Tram­hal­te­stelle Inva­li­den­park diese Etappe ihr Ende findet.