… heute habe ich den ‘Spandauer Weg’ komplettiert. Im Prinzip war auch hier wieder der Streckenverlauf überwiegend identisch mit dem Berliner Mauerwegverlauf, dieser Abschnitt ist aber einer der schönsten auf dem ganzen Mauerweg.
Ich kann diesen Weg vor allem für Radfahrer sehr empfehlen.
Infos zum Weg bei der Berliner Senatsverwaltung:
https://berlin.de/senuvk/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg02.shtml
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe beginnt an der Bushaltestelle ‘Aalemannufer’, der Weg führt zunächst entgegen der offiziellen Kennzeichnung südlich des Kanals auf einem schöneren Abschnitt am Kanal entlang Richtung Havel, über die Aalemannbrücke wird der Kanal dann überquert. Nun wird dem Havelradweg gefolgt immer am Havelufer entlang in nördlicher Richtung, dabei wird auf dem interessanten Oberhavelsteg der Teufelsseekanal überquert.
Kurz danach ist am Stadtrand der Badestrand ‘Bürgerablage’ erreicht, von hier ab wird weiter dem Berliner Mauerweg gefolgt. Anfangs kann man quer durch den Wald ein kleines Stück durch den Wald abkürzen und spart sich so den Abschnitt an der Niederneuendorfer Allee. Der Weg biegt dann von der Straße ab und führt sehr schön durch den Wald und an Sumpfwiesen entlang, im Verlauf wird der umzäunte Laßzinssee umrundet und es geht weiter in Richtung der Schönwalder Allee.
Auf dem kurzen Straßenabschnitt der vielbefahrenen engen Straße ist Vorsicht geboten, danach wird abgebogen am Rand der offenen Feldflächen an einem Wassergraben entlang zur abgelegenen Siedlung Eiskeller. Vor Erreichen der Siedlung wird wieder abgebogen in den Spandauer Forst hinein, hier verläuft der Mauerweg als kurviges Asphaltband toll durch den Wald und auch wenn man sich den Weg oft mit vielen Radfahrern teilen muss macht das Wandern auf diesem Abschnitt viel Spaß.
Nach einigen Kilometern führt der Mauerweg weiter zwischen Falkenhagen und Falkenhöh hindurch, der Grüne Weg biegt aber ab und es geht weiter durch die Spektewiesen bis zur Falkenseer Chaussee. Hier folgt der offizielle Weg dem Mauerverlauf durch die Siedlungen am Finkenkruger Weg, ich empfehle aber, an dieser Stelle stattdessen wie von mir gemacht die Spektelake östlich zu umrunden und dann kurz vor dem Seegefelder Weg wieder auf den offiziellen Verlauf einzuschwenken.
Weiter geht es nun etwas monoton und geradeaus durch die Stadtrand-Siedlungen am Finkenkruger Weg und über den Nennhauser Damm bis zum Bullengraben, dann wird abgebogen durch den Bullengraben, bei nächster Gelegenheit dann in die Bergstraße, der bis zur Heerstraße gefolgt wird. Hier ist dann mit der Bushaltestelle ‘Hahneberg’ der Endpunkt dieser Etappe erreicht.
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