… heute noch ein­mal eine län­gere Ber­lin-Tour, um den leich­ten Mus­kel­ka­ter von ges­tern aus den Bei­nen zu wandern.

Es ist wie­der ein ‘Grü­ner Weg’, der Name ‘Tier­gar­ten­ring’ ist eher irre­füh­rend, da der Tier­gar­ten quasi nur tan­giert wird und er eher am Rand der Stre­cke liegt.

Hier die Info zur Stre­cke bei der Ber­li­ner Senatsverwaltung:
https://berlin.de/senuvk/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg19.shtml

Lang­sam gehen mir jetzt die neuen Stre­cken in Ber­lin aus, für ernst­ge­meinte Anre­gun­gen an wandern.berlin.brandenburg@gmail.com bin ich jeder­zeit dankbar.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof Bel­le­vue, zunächst führt der Weg spree­ab­wärts am Ufer ent­lang bis zum gel­ben Wul­len­we­ber­steg, hier wird abge­bo­gen am S‑Bahnhof Tier­gar­ten vor­bei in den west­li­chen Teil des Gro­ßen Tier­gar­tens. Der äußere Pro­me­na­den­weg am Land­wehr­ka­nal wird nun began­gen, an den Aus­läu­fern des Neuen Sees vor­bei und den Ber­li­ner Zoo pas­sie­rend, der sich links und rechts des Kanals erstreckt.

Nach Ver­las­sen des Tier­gar­tens wird dem Land­wehr­ka­nal immer wei­ter gefolgt, zunächst über die Cor­ne­li­us­straße, am Kon­rad-Ade­nauer-Haus vor­bei und dann hin­ter dem Bau­haus-Archiv ent­lang bis zum Hiro­shi­ma­steg, an dem der Kanal über­quert wird. Nun geht es wei­ter am Lüt­zow­ufer, am Schö­ne­ber­ger Ufer, am Tem­pel­ho­fer Ufer und am Water­loo-Ufer ent­lang, meist gibt es einen ufer­na­hen Weg, am Karls­bad führt der Weg ein Stück durch einen schma­len Park.

Anschlie­ßend führt der Weg ab der Zos­se­ner Straße wie­der über einen Pro­me­na­den­weg, an der Baer­wald­brü­cke wird der Kanal noch­mals über­quert und es geht wei­ter am Urban­ha­fen ent­lang bis zum Erkel­enz­damm. Hier wird dann dem schma­len Grün­strei­fen des ehe­ma­li­gen Lui­sen­städ­ti­schen Kanals gefolgt über einige kreu­zende Stra­ßen hin­weg bis zum Engel­be­cken. Der Achse fol­gend führt der Weg immer wei­ter gera­de­aus über die Spree, dann um den Straus­ber­ger Platz bis zum Platz der Ver­ein­ten Natio­nen, wo in den Volks­park Fried­richs­hain abge­bo­gen wird.

Eigent­lich tan­giert der offi­zi­elle Ver­lauf des Weges den Park nur kurz, ich emp­fehle aber, zumin­dest wie bei mei­ner Tour gesche­hen ein Stück unter­halb des Bun­ker­bergs mit­zu­neh­men. Nach Ver­las­sen des Parks geht es wei­ter über die Greifs­wal­der Straße und die Hein­rich-Rol­ler-Straße zum Was­ser­turm­platz und um die­sen herum, dannn über die Knaack­straße und in der Sredzki­straße an der Kul­tur­braue­rei vorbei.

Anschlie­ßend wird die Oder­ber­ger Straße bis zu ihrem Ende began­gen, dann geht es wei­ter auf dem Pos­ten­weg der Ber­li­ner Mauer und in der Folge ent­lang der gesam­ten Mauer-Gedenk­stätte an der Ber­nauer Straße bis zum Nord­bahn­hof. Nun wird wei­ter fast 1:1 dem Mau­er­ver­lauf gefolgt, da ich ihn schon häu­fig beschrie­ben habe, ver­zichte ich an die­ser Stelle darauf.

Der Mau­er­weg wird erst wie­der an den Par­la­ments­neu­bau­ten im Regie­rungs­vier­tel ver­las­sen, indem die Spree auf dem Marie-Eli­sa­beth-Lüders-Steg über­quert wird. Hier führt der Weg dann wie­der spree­ab­wärts, am Bun­des­kanz­ler­amt und am Haus der Kul­tu­ren der Welt ent­lang bis zum Schloss Bel­le­vue. Kurze Zeit spä­ter ist auf dem Ufer­weg dann mit dem S‑Bahnhof Bel­le­vue wie­der der Aus­gangs­punkt der Tour erreicht.