… und heute die Anschluss­etappe zu mei­ner Tour von ges­tern, die Ein­zel­ab­schnitte durch die Parks sind für ein­hei­mi­sche Wan­de­rer nichts neues, aber die Ver­bin­dungs­wege waren teils inter­es­sant und gut gewählt.

Infos zum Weg bei der Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung: https://berlin.de/senuvk/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg18.shtml

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe beginnt am S‑Bahnhof Jung­fern­heide, über die Bahn­brü­cke ist man dann gleich im Schloss­park Char­lot­ten­burg. Am Bel­ve­dere vor­bei wird nun dem Karp­fen­teich gefolgt, dann geht es an der Spree ent­lang und am Schin­kel-Pavil­lion vor­bei um das Schloss herum. Genau am zen­tra­len Punkt der Front wird abge­bo­gen zur Schloß­straße und auf dem Mit­tel­strei­fen der Allee führt der Weg wei­ter bis zur Kno­bels­dorff­straße, dann geht es wei­ter über den Kläre-Bloch-Platz und durch die Wundt­straße bis zum Kaiserdamm.

Hier ist dann direkt der Liet­zen­see­park erreicht, dem See­ufer wird auf der west­li­chen Seite gefolgt, nach Unter­que­rung der Neuen Kant­straße wird dem süd­li­chen Teil des Sees gefolgt bis zur schö­nen Gro­ßen Kas­kade am Süd­ende des Sees. Nun muss lei­der auf einem umständ­li­chen Umweg das Bahn­ge­lände unter­quert wer­den über die Rön­ne­straße und die Heil­bron­ner Straße, dann geht es wei­ter über die Georg-Wil­helm-Straße und durch die Born­sted­ter Straße zum Frie­den­thal­park mit dem Halensee.

Der Halen­see wird am west­li­chen, öffent­lich zugäng­li­chen Teil pas­siert, dann führt der Weg durch Vil­len­vier­tel in Schmar­gen­dorf bis zum Koe­nigs­see. Am nörd­li­chen Ende ergibt sich ein schö­ner Blick über den See, bevor es über die Koe­nigs­al­lee und die Del­brück­straße wei­ter geht zum Her­tha­see. An der Kreu­zung mit der Bis­marck­al­lee geht es hinab und dem läng­li­chen Huber­tus­see wird auf einem schö­nen Ufer­weg gefolgt bis zur Hubertusallee.

Wei­ter geht es ent­lang der Rei­nerz­straße, vor­bei an der her­me­tisch abge­rie­gel­ten und streng bewach­ten Israe­li­schen Bot­schaft, dann der Lan­de­cker Straße und der Fritz-Wil­dung-Straße fol­gend nach Osten. Am Ende der Straße geht es wei­ter durch das Areal des Wil­mers­dor­fer Sta­di­ons, das umrun­det wird, dann über die Fuß­gän­ger­brü­cke ‘Hoher Bogen’, die tat­säch­lich in einem außer­ge­wöhn­lich radia­len Ver­lauf meh­rere Bahn- und Auto­bahn­tras­sen über­spannt, danach noch ein Stück durch die Rudol­städ­ter Straße und der Volks­park Wil­mers­dorf ist erreicht. 

Hier geht es nun wei­ter auf schö­nen Spa­zier­we­gen der gesam­ten Länge des Fenn­sees fol­gend, dann über die Meck­len­bur­gi­sche Straße in den mitt­le­ren Teil, ent­lang an Sport­an­la­gen und wei­ter über den Volks­park­steg in den öst­li­chen Teil des Parks. Der Park wird mit Errei­chen des Bezirks Schö­ne­berg zum Rudolph-Wilde-Park, der Weg führt wei­ter am Enten­teich vor­bei, über die Zuck­mayer-Brü­cke zum kit­schig-schö­nen Hirschbrunnen.
Anschlie­ßend geht es wei­ter durch die Bel­zi­ger Straße, dann durch den Hein­rich-Las­sen-Park und durch einen wei­te­ren schma­len Grün­strei­fen zur Feu­rig­straße, danach über die Prinz-Georg-Straße und die Ebers­straße zur Tor­gauer Straße. Nun führt der Weg sehr ruhig am Schö­ne­ber­ger Gaso­me­ter vor­bei, ent­lang der Tor­gauer Straße kann ein gewun­de­ner schö­ner Spa­zier­weg genutzt wer­den bis fast zum Bahn­hof Süd­kreuz, der über die Wihelm-Kabus-Straße erreicht wird.

Um nun nach Tem­pel­hof zu kom­men, ist der ein­fachste und kür­zeste Weg, den gro­ßen Bahn­hof kom­plett zu durch­que­ren auf der obe­ren S‑Bahn-Platt­form, am öst­li­chen Aus­gang geht es dann wei­ter über den Wer­ner-Voß-Damm und die sehr lange Hoepp­ner­straße durch das ‘Flie­ger­vier­tel’ mit Wohn­sied­lun­gen aus den 1920er Jah­ren. Kurz vor dem Tem­pel­ho­fer Damm wird schließ­lich abge­bo­gen zur S‑Bahnstation Tem­pel­hof, dem End­punkt die­ser Etappe.