… heute der inner­städ­ti­sche Ber­lin-Teil des Paul-Ger­hardt-Wegs, teils im Regen, teil­weise zwi­schen den Schau­ern. Abge­se­hen von den mehr oder weni­ger bekann­ten Tou­ris­ten­at­trak­tio­nen ist die Tour für Ein­hei­mi­sche eher unspek­ta­ku­lär und bie­tet echte Natur erst ab dem Trep­tower Park.

Absur­des High­light des Tages: als wäh­rend des Regens im Gör­lit­zer Park unter jedem Baum ein Can­na­bis-Dea­ler stand, geschätzt waren es min­des­tens 100. Nur die Käu­fer fehlten …

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Infos und Tourbeschreibung:Diese Etappe beginnt am ‘gefühl­ten Mit­tel­punkt’ von Ber­lin, dem Bahn­hof Alex­an­der­platz mit dem Fern­seh­turm. Um den Fern­seh­turm herum geht es zunächst zur Mari­en­kir­che, an die­ser vor­bei zum Nep­tun­brun­nen und dann am Roten Rat­haus vor­bei ins Nikolaiviertel.

Hier wird der hüb­sche Platz an der Niko­lai­kir­che durch­quert, dann wird an der St.-Georg-Statue aufs Spree­ufer getrof­fen. Der Spree wird nun nah gefolgt an der Müh­len­schleuse ent­lang bis zur Jan­no­witz­brü­cke, danach geht es auf der ande­ren Spree­seite wie­der ein Stück zurück bis zum Mär­ki­schen Museum und dem Köll­ni­schen Park mit dem Bärenzwinger.

Wei­ter führt der Weg durch Mitte und Kreuz­berg, ein län­ge­res Stück auf der Annen­straße, dann zwi­schen Engel­be­cken und Michael­kirch­platz hin­durch und ein Stück dem ehe­ma­li­gen Mau­er­ver­lauf fol­gend durch den Lui­sen­städ­ti­schen Kanal bis zur St.-Thomas-Kirche. Ent­lang des Mari­an­nen­plat­zes geht es nun am Haus Betha­nien vor­bei zur Wal­de­mar­straße, der bis zum Lau­sit­zer Platz mit der Emmaus-Kir­che gefolgt wird.

Hier wird nun der Gör­lit­zer Park betre­ten und in sei­ner gan­zen Länge bis zum Land­wehr­ka­nal durch­quert, dann geht es nach des­sen Über­que­rung wei­ter durch den Schle­si­schen Busch und durch die Eichen­straße erneut zum Spree­ufer. An der monu­men­ta­len Skulp­tur Mole­cule Man und an den Trep­towers vor­bei wird die Bahn­brü­cke unter­quert und der Trep­tower Park ist erreicht.

Im Park wird zunächst die Ufer­pro­me­nade an den Schiffs­an­le­gern genutzt, in Höhe des Rosen­gar­tens wird dann abge­bo­gen an den Was­ser­fon­tä­nen vor­bei und über die Pusch­kin­al­lee zum Ein­gang des Sowje­ti­schen Ehren­mals. Obwohl das Ehren­mal selbst nicht Teil des Paul-Ger­hardt-Wegs ist, sollte man sich das beein­dru­ckende Gelände mit der impo­san­ten Skulp­tur am Ende in Ruhe anschauen. Danach geht es wei­ter süd­lich des Ehren­mals am Karp­fen­teich vor­bei, dann durch Wald und nach erneu­ter Über­que­rung der Straße in Rich­tung der Insel der Jugend. 

Die Abtei­brü­cke wird rechts pas­siert, dann wird das gesamte Gelände des ehe­ma­li­gen Spree­parks ent­lang der Spree umrun­det. Daran schließt sich der schöne asphal­tierte Ufer­weg an, der sich bis zur Baum­schu­len­straße hin­zieht. Über die Baum­schu­len­straße ist dann nach eini­gen hun­dert Metern mit dem S‑Bahnhof Baum­schu­len­weg der End­punkt die­ser Etappe erreicht.