… heute wieder eine Etappe auf dem Paul-Gerhardt-Weg, die wesentlich schöner war als erwartet. Vor allem der Abschnitt über die ausgedehnten ehemaligen Rieselfelder war sehr entspannend.
Mittenwalde ist das Zentrum des Paul-Gerhardt-Wegs, hier steht die Gedenk-Statue des namensgebenden Theologen und Kirchenlieddichters.
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Infos und Tourbeschreibung:
Bei dieser Etappe handelt es sich um die ‘Nordvariante’, sie beginnt im Zentrum des kleinen Städtchens Mittenwalde, an der Bushaltestelle ‘Sparkasse’. Der Weg führt zunächst ein Stück südöstlich über die Yorckstraße, dann über die Verbindung zwischen den Häusern zur Burgstraße und über die Paul-Gerhardt-Straße zur St.-Moritz-Kirche mit der Statue Paul Gerhardts.
Am Salzmarkt vorbei geht es dann wieder über die Yorckstraße nach Norden, der Pulverturm, das Berliner Tor sowie kurze Zeit später die Spitalkapelle werden passiert und nach einem Abschnitt entlang der Berliner Chaussee ist das Ortsende erreicht. Nach Überquerung des Zülowkanals wird auf den asphaltierten Mittenwalder Weg abgebogen, der auf knapp zwei Kilometern quer über die Agrarflächen nach Ragow führt.
Der kleine Ort wird an der Paul-Gerhardt-Kirche vorbei durchquert, nach Überquerung der Hauptstraße geht es weiter an Agrarflächen entlang in Richtung des Modellflugplatzes, dann wird aber nach einem kurzen Stück endlich abgebogen in die ehemaligen Rieselfelder hinein.
Über sandige alte Feldwege, die teilweise kaum noch zu erkennen sind, führt der tolle Weg nun durch eine savannenartige Landschaft, die von ausgetrockneten Kanälen durchzogen ist. Die ehemaligen Absetzbecken heben sich immer noch deutlich als Vertiefungen von der Umgebung ab. In einem großen Bogen wird das Gelände durchquert, dann auf einer breiten Brücke die Autobahn überquert und auf dem Gebiet östlich der Autobahn geht es weiter geradeaus durch die Rieselfelder bis zum Berliner Weg, der dann als Baumallee bis an den Ortsrand von Diepensee führt.
Diepensee wird nun auf dem Wanderweg ‘Stadtwanderung’ umrundet, hierbei werden allerlei Wohngebiete passiert, bevor der Weg wieder hinab zum Nottekanal führt. Am Kanal wird dann dem Weg am nördlichen Ufer gefolgt, die Zugbrücke und die Schleuse werden passiert, bevor am Ende des Abschnitts das Schloss Königs Wusterhausen auftaucht. Durch den Schlosspark geht es anschließend weiter zur Gerichtsstraße, wo nach Überquerung des Nottekanals und einem kurzen Stück entlang der Storkower Straße mit dem Bahnhof das Ziel der Etappe erreicht ist.
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