… und wieder eine kürzere Etappe auf dem Paul-Gerhardt-Weg. Sehr abwechslungsreiche und schöne Strecke mit viel Grün und einigen historisch-architektonischen Highlights.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Etappe startet am S‑Bahnhof in Zeuthen, entlang der Bahnstraße geht es zunächst nach Südosten, dann auf dem Hankelweg in südwestlicher Richtung aus der Siedlung hinaus und über einen schnurgeraden Waldweg nach Miersdorf. Hier wird der Dorfanger mit der schönen Dorfkirche passiert, dann nach einem weiteren Stück entlang der Dorfstraße abgebogen in das Naturschutzgebiet Höllengrund.
Auf einem Trampelpfad führt der Weg schön durch eine schmale Talkehle mit sumpfigen Gewässern, nach Überquerung wird das Gebiet offener und wiesenartiger, bevor es hinauf durch den Wald auf den Galgenberg geht. An diesen Abschnitt schließt sich die Durchquerung des schmalen Kurparks Wildau mit dichtem Wald an, der sich zwischen den Siedlungsgebieten bis zur Birkenallee hinzieht.
Nun wird der Birkenallee weiter nach Süden gefolgt, dann geht es über die Freiheitsstraße bis hinunter zur Dahme. Zwischen einer Kleingartenkolonie und dem Uferbewuchs und danach an der denkmalgeschützten Schwartzkopffsiedlung mit den für Wildau typischen Klinkerbauten führt der Weg weiter an der Dahme entlang, dann wird in Richtung der Villa am See abgebogen und ein weiterer Abschnitt beginnt.
Hier wird nun der Dahme erst ganz nah, dann auf einem Damm gefolgt, im Hinterland befinden sich ausgedehnte Sumpfwiesen. Mit Erreichen des Berliner Autobahnrings wird jetzt der Autobahn über einen Feldweg gefolgt bis zur Richard-Sorge-Straße und an einem Verkehrskreisel geht es weiter über die Bergstraße, wo gleich bei nächster Gelegenheit in den Wald abgebogen wird. Der Weg führt wieder in Richtung Autobahn, dann aber auf Trampelpfaden durch ein sehr schönes kleines Naturschutzgebiet mit dem Tonteich und danach an einer kleinen Siedlung und Agrarflächen vorbei zur Goethebahn, einer breiten Fahrradstraße.
Die Autobahn wird überquert, dann geht es weiter geradeaus zum Funkerberg, der ‘Wiege des deutschen Rundfunks’. Einer der 210 Meter hohen Masten steht noch, ansonsten ist die Anlage äußerlich eher unspektakulär. Am schönen ehemaligen Wasserturm, der jetzt das Café ‘Der Turm’ beherbergt führt der Weg nun wieder bergab, dann über den Schulweg zum Kirchplatz und anschließend zum Schloss von Königs Wusterhausen.
Nach Umrundung des Schlosses geht es hier über die Insel im Nottekanal, dann dem Kanal folgend zur Gerichtsstraße und am Verkehrskreisel über die Storkower Straße zum Bahnhof, dem Endpunkt dieser Etappe.
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