… heute der Abschluss des Spree­wegs für mich inner­halb von Ber­lin. Im Prin­zip war es eine Anein­an­der­rei­hung von mir bes­tens bekann­ten Teil­stre­cken, die Über­gänge waren aber teil­weise inter­es­sant. Am Ende habe ich die schöne Krumme Laake im gleich­na­mi­gen Natur­schutz­ge­biet inte­griert, das ich noch nicht kannte. Vie­len Dank an Cor­nell für die Inspi­ra­tion dazu!

———————-

Infos und Tourbeschreibung:

Diese Teil­etappe des ‘Grü­nen Wegs Nr.1’ star­tet an der S‑Bahnstation Baum­schu­len­weg. Über die Baum­schu­len­straße geht es hin­über zum Plän­ter­wald und ein Stück auf dem Pro­me­na­den­weg bis zur Sta­tion der Spree­fähre. Die Über­fahrt dau­ert ca. 3 Minu­ten und ist mit Stan­dard-BVG-Fahr­schein gül­tig, ansons­ten gilt die Fahrt als Kurz­stre­cke und kos­tet regu­lär 1,70 Euro.

Über die Spree­schloß­straße und die Nal­e­pa­straße geht es auf der ande­ren Spree­seite wei­ter an klei­nen Sied­lungs­häu­sern, Klein­gar­ten­ko­lo­nien und Gewer­be­flä­chen ent­lang, dann durch die Men­telin­straße und die Rum­mels­bur­ger Straße zur Wuhl­heide. Hier wird nun dem Haupt­pro­me­na­den­weg ‘Eich­ge­stell’ immer gera­de­aus durch den Park sehr weit gefolgt bis zu sei­nem Ende. Dabei wer­den die Open-Air-Bühne und das FEZ pas­siert und die Schie­nen der Park­ei­sen­bahn wer­den mehr­fach überquert.

Am Ende des Parks führt der Weg wie­der zur Spree, die dann über die Wil­helm-Spind­ler-Brü­cke hin­über nach Ober­spree über­quert wird. Hier geht es wei­ter durch Wohn­ge­biete am Eise­len­weg, dann ent­lang der Rui­nen der Spind­ler­schen Wäsche­rei und durch den Ment­zel­park zur Mün­dung der Dahme in die Spree.

Die Dahme-Mün­dung wird beid­sei­tig began­gen, die Über­que­rung erfolgt über die Lange Brü­cke, dann geht es kom­plett um die Köpe­ni­cker Insel mit der Alt­stadt herum, am Amts­wäld­chen vor­bei und danach am Stich­ka­nal ent­lang. Die­ser wird über­quert und der Weg folgt nun den Plat­ten­bau­ten an der Wen­den­schloß­straße bis zu deren Ende, dann geht es an der Sal­va­dor-Allende-Brü­cke wie­der ans Spreeufer.

Der Spree wird nun sehr nah gefolgt, teils auf Wald­we­gen, teils an Boots­häu­sern ent­lang bis zum Müg­gel­see. Hier wird dann der Pro­me­na­den­weg genutzt und der Müg­gel­see wir ent­ge­gen des Uhr­zei­ger­sinns bis Müg­gel­hort umrun­det. Nun geht es wei­ter am Klei­nen Müg­gel­see ent­lang, Neu­hel­go­land wird pas­siert und auf einem schma­len Pfad geht es wei­ter an Sumpf­ge­bie­ten ent­lang durch den Wald. 

Beim Errei­chen der nächs­ten Sied­lungs­häu­ser führt der offi­zi­elle Weg spreenah wei­ter, ich habe aber einen Exkurs zur Krum­men Laake, einem schö­nen Wald­see, ein­ge­baut. Meine Vari­ante des Wegs führt nun also wei­ter süd­lich, über­quert die Schön­hors­ter Straße und erreicht die Krumme Laake nach einem klei­nen Sumpf­ge­biet. Über einen schö­nen Wald­pfad mit Aus­sichts­punkt wird der See ein Stück weit am öst­li­chen Ufer pas­siert, dann geht es auf einem schma­len Damm mit­ten durch ein Sumpf­ge­biet hin­durch und wie­der im gro­ßen Bogen auf Wald­we­gen zum Ori­gi­nal­ver­lauf des Wan­der­wegs zurück. 

Am Ende des Fors­tes wer­den der Alte Spree­arm und die Spree über zwei schöne Brü­cken über­quert, wei­ter geht es durch die Vil­len­vier­tel ent­lang des Däme­ritz­sees nach Erkner. Am Orts­ein­gang ergibt sich der freie Zugang zum See an nicht ver­bau­ten Stel­len, dann führt der Weg durch Erkner hin­durch auf der Hes­sen­wink­ler Straße, wei­ter über die Ufer­pro­me­nade und schließ­lich durch die Bahn­hof­straße zum Regio­nal­bahn­hof, dem Ende die­ser Etappe.