… heute habe ich wie­der eine sehr schöne Wan­de­rung in den Hohen Flä­ming hin­ein gemacht. Anfang und Ende der E11-Etappe waren toll, der Mit­tel­teil über die Fel­der aber etwas ein­tö­nig und zäh.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Etappe star­tet in Michels­dorf an der Bus­hal­te­stelle ‘Orts­mitte’, durch die Räde­ler Straße und die Bran­den­bur­ger Straße geht es nord­west­lich durch den Ort hin­durch, am Orts­aus­gang wird dann abge­bo­gen auf einen Feld­weg, dem an einem ein­zel­nen ein­sa­men Wind­rad vor­bei gefolgt wird bis zur Michels­dor­fer Siedlung.

Die Sied­lung wird pas­siert, dann führt der Weg end­lich in den Wald und es geht auf sehr schö­nen Wald­we­gen bis zum Forst­haus Ober­jünne. Hier wird die Straße über­quert und nun wird ein beein­dru­ckend gro­ßes, mit­ten im Wald lie­gen­des Spar­gel­an­bau­ge­biet umrun­det, danach führt der Weg wei­ter durch den Wald in den klei­nen Ort Ober­jünne hin­ein und durch ihn hindurch.

Am Orts­aus­gang geht es gleich wie­der in den Wald, auf tol­len Wie­sen­we­gen führt der Weg immer west­lich bis in den nächs­ten, etwas grö­ße­ren Ort Golzow mit schö­ner Barock­kir­che hin­ein. Durch die­sen Ort geht es eben­falls kom­plett der Länge nach hin­durch, an die Sied­lungs­ge­biete Rich­tung Wes­ten schließt sich ein Stück weit die Straße nach Lucks­fleiß an, dann wird abge­bo­gen auf Feld­wege und ein recht lan­ger Abschnitt durch aus­ge­dehnte Agrar­flä­chen beginnt. Die san­di­gen Wege sind meist von Baum­rei­hen oder Büschen gesäumt, ab und zu wird eine kleine ‘Wald­in­sel’ durchquert.

Am Ende die­ses Abschnitts wird ein gro­ßes Nadel­wald­ge­biet erreicht und der Weg steigt an auf einen Höhen­zug, um dort auf den Bur­gen­wan­der­weg Flä­ming zu tref­fen, der von hier an dem E11 folgt bis zum Ende der Etappe. Auf dem Gip­fel lohnt sich der Abste­cher zum nicht direkt auf dem E11 lie­gen­den Aus­sichts­turm ‘Schöne Aus­sicht’, die Rück­kehr auf den E11 erfolgt beim Abstieg über den nächst­mög­li­chen Querweg.

Am Aus­gang des Wal­des und nach Über­que­rung der Haupt­straße ist die Sied­lung Klein Brie­sen erreicht mit sehens­wer­ter klei­ner Kir­che und dem Arte­si­schen Brun­nen öst­lich des Ortes. Wei­ter führt der Weg durch den Wald, pas­siert ein selt­sa­mes ver­las­se­nes Weihnachtsmarkt(?)-Gelände mit ver­fal­le­nen Holz­hüt­ten und führt dann tie­fer in das Natur­schutz­ge­biet hin­ein. Im Ver­lauf wird der Weg nun zu einem schma­len Tram­pel­pfad, dem sehr schön bis zum Auf­tref­fen auf den Bul­len­ber­ger Bach und des­sen Über­que­rung gefolgt wird.

Hier beginnt nun der wohl schönste Abschnitt der Etappe: dem Bach, der sich gemäch­lich durch den Wald schlän­gelt, wird sehr nah wei­ter­hin auf einem Tram­pel­pfad gefolgt, ab zu wird der Bach über­quert und die Land­schaft ist so viel­fäl­tig, dass der Abschnitt gro­ßen Spaß macht bis zu sei­nem Ende am Orts­ein­gang von Ragösen. 

In Ragö­sen wird der Müh­len­teich pas­siert, dann führt der Weg über die Forst­straße, die Brie­se­ner Straße und die Ragö­se­ner Straße bis zur Bus­hal­te­stelle ‘Ambu­la­to­rium’, dem Ziel die­ser Etappe.