… heute habe ich vom Büro aus den ‘Hönower Weg’ zur Stadt­grenze absol­viert, da er ‘um die Ecke’ am Volks­park Fried­richs­hain am Mär­chen­brun­nen beginnt. War ganz ok, aber knapp die Hälfte des Weges ver­lie­fen durch Plat­ten­bau­vier­tel, da kann dann auch noch so viel Grün den Gesamt­ein­druck irgend­wann nicht mehr anheben …

Offi­zi­elle Seite der Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung zum Weg:
https://ssl.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg07.shtml

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt in der Kas­ta­ni­en­al­lee in der Nähe des Zions­kirch­plat­zes. Durch die Schwed­ter Straße und die Met­zer Straße geht es zur Prenz­lauer Allee, dann in der Hein­rich-Rol­ler-Straße habe ich eine Runde durch den klei­nen Leise-Park gedreht, da ich ihn noch nicht kannte. Um die angren­zen­den Fried­höfe herum führt der Weg wei­ter durch die Greifs­wal­der Straße, dann am Mär­chen­brun­nen in den Volks­park Fried­richs­hain hinein.

Hier beginnt offi­zi­ell der ‘Hönower Weg’, er führt im Park eigent­lich nicht direkt am Gro­ßen Teich vor­bei, ich habe hier einen klei­nen Schlen­ker ein­ge­baut, um den Teich und die Was­ser­glo­cke neben dem Restau­rant Schön­brunn foto­gra­fie­ren zu kön­nen. Der Park wird an der Virch­ow­straße ver­las­sen, wei­ter geht es über Kni­pro­de­straße und Pas­teur­straße zum Arns­wal­der Platz mit sei­nem impo­san­ten Brun­nen, dann ent­lang der Böt­zow­straße bis zum Anton-Saef­kow-Park. Der kleine, läng­li­che Park wird zur Brü­cke über die Bahn­tras­sen hin durch­quert, dann führt der Weg par­al­lel zur Stor­kower Straße und der Ein­stein­straße fol­gend durch ruhige Plat­ten­bau­vier­tel wei­ter zur Michelangelostraße. 

Nun wer­den der große Jüdi­sche Fried­hof Wei­ßen­see und danach das Gelände der Ber­li­ner-Kindl-Schult­heiss-Braue­rei umrun­det, anschlie­ßend folgt die Durch­que­rung des Sport­fo­rums Hohen­schön­hau­sen zum Oran­ke­see hin. Der sehr schöne Oran­ke­see und gleich danach der ebenso schöne Ober­see wer­den am süd­li­chen Ufer pas­siert, dann geht es wei­ter durch ruhige Wohn­ge­biete in Alt-Hohen­schön­hau­sen und danach lei­der an der viel­be­fah­re­nen Geh­ren­see­straße ent­lang bis nach Marzahn.

Hier führt der Weg kurz durch ein Gewer­be­ge­biet, dann an den Fern­wär­me­röh­ren ent­lang bis zum Grenz­gra­ben, dem dann auf einem ganz schö­nen Spa­zier­weg gefolgt wird. Um das Natur­schutz­ge­biet Unken­pfuhle geht es nun herum, dann durch den S‑Bahnhof Raoul-Wal­len­berg-Straße hin­durch und ent­lang der namens­ge­ben­den Straße bis auf Höhe des Hoch­zeits­parks, der in der Folge ebenso durch­quert wird wie der angren­zende Grün­zug und der sich anschlie­ßende Bür­ger­park Marzahn.

Wei­ter geht es durch die Plat­ten­bau­vier­tel bis zur Lands­ber­ger Allee, dann ent­lang der Wuhle durch den Wie­sen­park bis zur Eisen­acher Straße und dem IGA-Ein­gang ‘Gär­ten der Welt’. Der Eisen­acher Straße wird ein Stück gefolgt, dann führt der Weg auf der ande­ren Seite der Wuhle wie­der in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung, um danach in Hel­lers­dorf an der Kyrit­zer Straße abzu­bie­gen und nun die­ser Straße sowie dem Havel­län­der Ring und der Zerbs­ter Straße immer wei­ter nach Osten ent­lang von Plat­ten­bau­ten zu folgen.

Hier schließt sich zum Abschluss die sehr schöne Hönower Weiher­kette an, ein dich­tes, läng­li­ches Wald- und Wie­sen­ge­biet mit eini­gen sump­fi­gen Tei­chen. Dem Haupt­weg wird durch das Wäld­chen gefolgt, am Ende wird scharf süd­lich abge­bo­gen und am Aus­gang ist mit dem U‑Bahnhof Hönow das Ziel der Tour knapp außer­halb der Ber­li­ner Stadt­grenze erreicht.