… wandern mit (geöffnetem) Regenschirm macht keinen Spaß, deshalb nur eine kurze Tour in Berlin heute.
Erkenntnisse des Tages:
1) wieder ein überraschend ‘grüner’ Weg durchs Stadtgebiet
2) auf der Fläche, die die Kleingartenkolonien in Berlin abdecken, könnte man locker eine Großstadt bauen
Seite der Berliner Senatsverwaltung zu dem Weg: https://ssl.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/berlin_move/de/hauptwege/weg10.shtml
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Infos und Tourbeschreibung:
Dies Tour beginnt am U‑Bahnhof Alt-Tempelhof im gleichnamigen Bezirk, auf dem Grünstreifen der Hauptstraße führt der Weg zunächst in östlicher Richtung, dann südlich durch Wohnanlagen zum Franckepark. Der schöne kleine Park mit Tiergehege wird nach Süden hin durchquert, dann geht es weiter zum Metzplatz. Hier wird das große Areal des Wenckebach-Klinikums bestehend aus historischen Gebäuden umrundet, dann geht es weiter durch Gewerbe- und Industriegebiete über die Colditzstraße, in deren Verlauf der Teltowkanal überquert wird.
Beim Auftreffen auf die Ullsteinstraße ist Mariendorf erreicht und es wird ein riesiges zusammenhängendes Areal von Kleingartenkolonien betreten. Auf permanent zugänglichen Wegen geht es weiter durch die sehr gepflegten Anlagen bis zum Eingang des Britzer Gartens. Im Verlauf werden die Kolonien dabei nur zweimal kurz verlassen, weil eine Hauptstraße bzw. ein Wohngebiet passiert werden muss.
Der kostenpflichtige Britzer Garten wird durch den Hochkönigweg in einem sehr ruhigen Wohngebiet umgangen, dann führt der Weg am Wildspitzweg an Sportanlagen vorbei zum südwestlichen Eingang des Britzer Gartens. Hier beginnt nun der zweite Abschnitt durch ein sehr großes Geflecht von Kleingartenkolonien, die sich parallel zum Britzer Garten bis zum Hochspannungsweg hinziehen.
Anschließend führt der Weg weiter durch ruhige Wohngebiete in Buckow und trifft dann kurz auf den Mauerweg, der aber gleich wieder verlassen wird. Weiter geht es auf dem Töpchiner Weg durch Lichtenrade, das dann über die Fehlingstraße und die Grimmstraße zur Hälfte horizontal durchquert wird. Hier ist dann abschließend mit dem S‑Bahnhof Schichauweg das Ende der Tour erreicht.
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