… heute habe ich mir end­lich mal die neu errich­tete Seil­bahn für die Inter­na­tio­nale Gar­ten­aus­stel­lung Ber­lin ange­se­hen, die nächs­ten Monat beginnt. Ein­ge­bet­tet habe ich den Abste­cher in eine Tour mit eini­gen Abschnit­ten an der öst­li­chen Stadt­grenze, die ich noch nicht kannte.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour star­tet am U‑Bahnhof Cott­bus­ser Platz in Hel­lers­dorf. Durch die Plat­ten­bau­vier­tel am Beh­ren­pfuhl­gra­ben ent­lang geht es zur Wuhle, dann auf dem Wuh­le­wan­der­weg wei­ter in süd­li­cher Rich­tung. Gleich schon sieht man die für die IGA 2017 neu errich­tete Seil­bahn, die von hier über die Sumpf­ge­biete, hin­auf auf den Kien­berg und auf der ande­ren Seite wie­der hin­un­ter zu den Gär­ten der Welt führt.

Die Seil­bahn wird unter­quert und wei­ter wird der Wuhle direkt gefolgt, die Ceci­li­en­straße pas­sie­rend, bis zur nächs­ten Fuß­gän­ger­brü­cke in Höhe der Sport­plätze. Hier wird die Ufer­seite gewech­selt und der Weg ver­läuft nun etwas ent­fernt von der Wuhle, an Sumpf­wie­sen, einem Karp­fen­teich und dem Wuhl­gar­ten ent­lang bis zur S‑Bahnstation Wuhletal.

Der Bahn­hof wird durch­quert und wei­ter geht es direkt an der Wuhle ent­lang am Fuß der Bies­dor­fer Höhe bis zur Brü­cke am Möwen­weg. Hier wird der Fluss­lauf nun ver­las­sen und der Weg ver­läuft durch das ver­schla­fene Kauls­dorf mit vie­len Ein­fa­mi­li­en­häu­sern hin zu den Kauls­dor­fer Seen.

Zunächst wird der But­zer See erreicht und west­lich umrun­det, nach Durch­que­rung eines gro­ßen Wie­sen­are­als wird dann auf den grö­ße­ren Haber­mann­see getrof­fen, der in sei­ner kom­plet­ten Länge am west­li­chen Ufer pas­siert wird. Nun führt der Weg wie­der ein Stück durch sehr ruhige Wohn­ge­biete im süd­li­chen Kauls­dorf, bevor die Damm­heide erreicht und auf schma­len Wald­we­gen durch­quert wird.

Anschlie­ßend wird die Mahls­dor­fer Straße über­quert und es geht gleich hin­ein in die Mit­tel­heide. Auf sehr schö­nen brei­ten Wald­we­gen geht es hier einige Kilo­me­ter in öst­li­cher Rich­tung, dann über eine sehr große Frei­flä­che im Wald quer hin­über zur Raven­stei­ner Pro­me­nade und ins Erpetal.

Nach Durch­que­rung einer Klein­gar­ten­ko­lo­nie ist hier die Erpe erreicht, der nun in süd­li­cher Rich­tung auf dem sump­fi­gen Ufer­weg gefolgt wird. Der Fluss­ver­lauf wird an der Straße ‘Hin­ter dem Kur­park’ ver­las­sen, und an der Gärt­ne­rei vor­bei ist kurze Zeit spä­ter mit dem S‑Bahnhof Hirsch­gar­ten das Ende die­ser Tour erreicht.