… heute habe ich die Etappe des E10 am südlichen Ende des Spreewalds gemacht. Es war mit Sicherheit nicht die schönste Etappe, der ungeplante kleine Rundgang durch Cottbus am Ende hat aber doch noch mal meinen Gesamteindruck besänftigt.
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Infos und Tourbeschreibung:
Diese Tour beginnt an der Bushaltestelle ‘Schule’ in Burg. Wieder erfolgt die Anreise per RE bis Vetschau, dann geht es mit dem sehr selten fahrenden Kleinbus nach Burg. Durch die Bahnhofstraße und die Hauptstraße geht es an der Kirche vorbei, dann wird in die Lindenstraße Richtung Friedhof abgebogen und dieser passiert.
Kurz danach ist der Ortsausgang erreicht, über die Holzbrücke am Wehr des Leineweber Fließes führt der Weg an Sumpfwiesen entlang, dann um eine Kläranlage herum und auf dem asphaltierten Radweg über die Felder nach Werben.
In Werben zweigt der E10 direkt am Ortseingang ab, ich habe aber einen kleinen Umweg gemacht, um die von Weitem sichtbare außergewöhnliche Kirche als Fotomotiv mitzunehmen. An der Straße nach Brahmow wird wieder in den E10 eingeschwenkt, der Weg führt zunächst an einem verfallenen Hofgut vorbei, dann aber sehr schön über Feld- und Wiesenwege an Sumpfwiesen entlang, wobei ein sehr sehenswerter, einsam gelegener kleiner namenloser See passiert wird.
Am Ende dieses Abschnitts mündet der Weg in einen breiten Feldweg, dem vorbei an weiten Agrarflächen bis nach Papitz gefolgt wird. Hier geht es komplett durch den Ort mit der ebenfalls sehenswerten Kirche hindurch, dann dem Brahmower Landgraben folgend auf der ruhigen Straße nach Rabenau.
Am Ortsausgang in Rabenau geht es nun auf einem Feldweg am Waldrand entlang und im Bogen durch den Dahlitzer Wald nach Kolkwitz. Hier wird die Hauptstraße etwas abenteurlich und schlecht markiert auf einem schmalen Trampelpfad durch den Wald umgangen, der Bahnhofstraße wird dann gefolgt und vor dem Bahnübergang auf einen holprigen Feldweg eingebogen.
Dem Feldweg wird gut zwei Kilometer parallel zum Krautgartengraben vorbei an großen Weideflächen gefolgt, dann verläuft der Weg noch ein Stück über die Felder und die Stadtgrenze von Cottbus wird erreicht.
Hier bestimmen viele Kleingartenkolonien das Bild, der Weg führt auf dem kombinierten Rad- und Fußgängerweg ganz nett immer am Landgrabengewässer durch dieses Areal hindurch. Weiter geht es entlang der Plattenbaugebiete der Geraer und der Erfurter Straße durch den Brunschwigpark, dann entlang der Puschkinpromenade und durch den Puschkinpark.
In der Hälfte des Puschkinparks habe ich den offiziellen E10-Verlauf verlassen als Anknüpfungspunkt für die nächste Etappe. Was folgt ist ein kurzer und sehr unvollständiger kleiner Stadtrundgang durch das teilweise unerwartet schöne Cottbus zum Hauptbahnhof. Über die Jahnstraße geht es zur Oberkirche und dem Altmarkt, dann durch die Gerichtsstraße und am Gerichtsberg vorbei hinunter zum Mühlgraben. Hier ergeben sich einige schöne Fotomotive wie etwa die Oberkirche, der Gerichtsturm, das Amtsgericht, das historische Elektrizitätswerk und die Wilhelmsmühle.
Am Amtsteich entlang wird dann dem Mühlgraben gefolgt, dieser überquert und über die Inselstraße geht es weiter Richtung Hauptbahnhof, dem Ziel dieser Tour.
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