… heute habe ich die Baruther Linie komplettiert, es war meine längste Wanderung der vergangenen Monate. Erwartet hatte ich die in der Gegend typischen weiten Flächen mit Äckern und Weiden, erstaunt war ich über den hohen Waldanteil mit einem beeindruckend großen zusammenhängenden Forst zwischen Mückendorf und Wünsdorf.
Website zu der Wanderroute: baruther-linie.de
Detailfragen zur Tour gerne an mich unter: mail@wandern-berlin-brandenburg.de
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Infos und Tourbeschreibung:
Anmerkung: Die Tour beginnt normalerweise am Bahnhof in Baruth, wegen Bahn-Bauarbeiten (Stand 02/2017) muss aber ab Wünsdorf-Waldstadt der Bus bis zur Haltestelle Zossener Straße in Baruth genutzt werden, von dort geht es in die Bahnhofstraße und gleich ist der Bahnhof erreicht.
Direkt am Bahnhofsausgang in Baruth steht der Wegweiser für den Beginn des Wanderwegs ‘Baruther Linie’. Zunächst führt der Weg über eine schöne Baumallee zum Schlosspark mit dem leider nicht mehr bewirtschafteten oder bewohnten Neuen Schloss, dann geht es weiter noch ein Stück durch den Park, danach durch den historischen Dorfkern und um die imposante Kirche St. Sebastian herum. Am Hammerfließ wird die Ortschaft verlassen, der Weg führt nun am Fließ entlang wieder als Allee, von Baumreihen gesäumt, über die Felder bis nach Paplitz.
Diese kleine Ortschaft wird ebenfalls durchquert, es geht weiter auf der Hauptstraße, dann ein kleines Stück auf/neben der Kreisstraße und anschließend auf der sehr ruhigen Paplitzer Straße entlang an Äckern und Viehweiden in die nächste kleine Ortschaft Mückendorf. Auch dieser Ort wird wieder komplett durchquert, am Ortsende geht es dann auf schönen sandigen Wegen hinein in den Forst ‘Wunder’.
Über viele Kilometer geht es nun durch dichten, schönen Nutzwald, wobei die Landschaft nicht zu eintönig wird, da der Weg häufiger die Richtung ändert und die Zusammensetzung und Beschaffenheit des Waldes genügend Variationen bietet. Anschließend wird die Straße nach Sperenberg überquert, es geht noch ein Stück weiter durch Wald, danach eher durch offene Flächen mit Sumpfwiesen. Am Ende dieses Abschnitts wird der Große Wünsdorfer See erreicht mit einigen Gelegenheiten, das Seeufer zu erkunden. Mit Beginn der Siedlungen von Wünsdorf wird gleich wieder durch den Wald abgebogen in Richtung des Kleinen Wünsdorfer Sees.
Hier geht es weiter über einen Feldweg, leider in einiger Entfernung zu dem See mit seinem sumpfigen Uferbereich, und der See wird durch ein Sumpfwäldchen im großen Bogen umgangen. Danach wird abgezweigt auf einen breiteren Waldweg, der erst nach Norden verläuft, dann nach einiger Zeit nach Westen abknickt. Auch hier geht der Wald wieder über in die Sumpfwiesenlandschaft der Notte-Niederung, an deren Ende die Ortschaft Mellensee erreicht wird.
Durch Mellensee geht es hindurch, dann über Feldwege an landwirtschaftlichen Flächen, einzelnen Siedlungshäusern und einer Baumschule vorbei, bevor nach einem weiteren Abschnitt entlang von sumpfigem Gelände der Nottekanal überquert wird. Hier endet die offizielle Etappe der ‘Baruther Linie’, es geht weiter auf dem schönen von Baumreihen gesäumten Weg entlang des Nottekanals bis hinein nach Zossen, wo nach kurzem Gang durch die Straße ‘An den Wulzen’ der Bahnhof erreicht ist.
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