… da ich die Stre­cke jedes Jahr mehr als 200-mal hin und zurück zu Fuß gehe, poste ich sie jetzt auch mal. 

Jede der drei Haupt­va­ri­an­ten werde ich aber nur genau ein­mal pos­ten, da das mei­ner Ansicht nach der Komoot-Spi­rit ist.

Mir ist zu spät ein­ge­fal­len, auf­zu­zeich­nen, von daher werde ich noch zwei oder drei High­lights nach­träg­lich hinzufügen.

————————

Infos und Tourbeschreibung:

Die Tour bzw. mein Nach-Hause-Weg star­tet in der Kas­ta­ni­en­al­lee Höhe Schwed­ter Straße, hier befin­det sich die Grenze zwi­schen Mitte und Prenz­lauer Berg. An tren­di­gen, schi­cken und teu­ren klei­nen Läden und Cafés geht es vor­bei, dann wird gleich abge­bo­gen in die Zions­kirch­straße mit Blick auf die beein­dru­ckende Zions­kir­che. Hier geht es um den Platz und direkt bergab auf der Vete­ra­nen­straße, ent­lang des Wein­berg­sparks, bis zur Kreu­zung Brunnenstraße.

Ab hier beginnt die Inva­li­den­straße, der nun bis fast zum Haupt­bahn­hof gefolgt wird. Da seit ein­ein­halb Jah­ren auf der eigent­lich schon recht schma­len Haupt­ver­kehrs­achse auch noch drei Stra­ßen­bahn­li­nien in hoher Fre­quenz ver­keh­ren, ist die Straße meis­tens ver­stopft und gerade für Rad­fah­rer sehr gefähr­lich. Fast täg­lich erlebe ich Bei­na­he­un­fälle mit Rad­fah­rer­be­tei­li­gung, wobei viele Rad­fah­rer aber auch sämt­li­che Ver­kehrs­re­geln miss­ach­ten und man als Fuß­gän­ger auch bei grün immer bes­ser drei­mal nach links und rechts schaut, um mög­li­chen Kol­li­sio­nen zu ent­ge­hen. Der ganz nor­male Wahn­sinn in Ber­lin halt …

Vor­bei geht es am Nord­bahn­hof, am Natur­kun­de­mu­seum, am Inva­li­den­park und an den Bun­des­mi­nis­te­rien für Wirtschaft/Energie und Ver­kehr. Dann ist die Brü­cke über den Ber­lin-Span­dauer-Schiff­fahrts­ka­nal erreicht und damit der Mau­er­weg, also die Grenze zwi­schen Ost- und West­ber­lin. Es geht nun wei­ter dem Kanal fol­gend am Alex­an­de­ru­fer, auf der ande­ren Stra­ßen­seite erstreckt sich das Areal der Charité.

Am Kapelle-Ufer wird dann hin­un­ter zum Hafen­be­cken abge­bo­gen mit Blick auf die Längs­seite des Haupt­bahn­hofs, der Weg führt nun ent­lang der neuen Büro­ge­bäude, über die Brü­cke und auf die andere Stra­ßen­seite mit schö­nem Pan­ora­ma­blick auf das Regie­rungs­vier­tel. An der Fuß­gän­ger­brü­cke geht es dann hin­un­ter zur Spree, unter der Molt­ke­brü­cke hin­durch, dann wei­ter auf dem sehr schö­nen Pro­me­na­den­weg am Magnus-Hirsch­feld-Ufer mit Blick auf das Bun­des­kanz­ler­amt und spä­ter auf das Haus der Kul­tu­ren der Welt.

In Höhe der Bun­des­schlange wird das win­zige Dorn­rös­chen­wäld­chen durch­quert, es geht durch die Wohn­an­lage und der Fei­er­abend ist erreicht ;-)