… heute spon­tan die E10-Etappe durch das tou­ris­ti­sche Zen­trum des Spree­walds, was an einem Wochen­tag im Win­ter natür­lich sehr ein­sam und durch den Schnee auch von der Atmo­sphäre her ganz anders als erwar­tet war.

High­lights:
ein fet­ter Biber, der am Was­ser­gra­ben ein Stück vor mir den Weg gekreuzt hat und der uner­war­tet sehr schöne Mit­tel­teil der Tour rund um den Barzlin

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Infos und Tourbeschreibung:

Die Etappe beginnt am Bahn­hof in Lüb­benau, die Stre­cke führt zunächst ent­lang der Post­straße in Rich­tung des his­to­ri­schen Orts­kerns. Am Kirch­platz wird Rich­tung Topf­markt abge­bo­gen, wei­ter geht es durch den Tor­bo­gen des Spree­wald-Muse­ums und ein gan­zes Stück auf der Karl-Marx-Straße, dann der Wie­sen­straße fol­gend bis zum Orts­aus­gang. Nun führt der Weg am Gra­ben ‘Sten­ne­wit­zer Kahn­fahrt’ ent­lang und knickt ein­mal ab, dem Gra­ben fol­gend bis zum Wald­rand. Ab hier geht es wei­ter auf der Sten­ne­wit­zer Ring­straße, einem schma­le­ren Gra­ben fol­gend bis zum Wehr an der ‘Zerk­wit­zer Kahn­fahrt’, das Gewäs­ser wird über eine schöne Holz­brü­cke über­quert und ab hier beginnt der schöne Mit­tel­teil der Etappe. Der Weg führt nun über einen erhöh­ten Deich, auf der einen Seite ein wei­te­rer schma­ler Was­ser­gra­ben, auf der ande­ren Sumpf­wie­sen und Wald. 

In Höhe des Bar­ba­ra­gra­bens wird die Spree über­quert und der Weg ver­läuft nun auf einer Straße durch Schilf und Sumpf­wie­sen. Am Ende der Straße geht es wei­ter auf Boh­len­we­gen und über Holz­brü­cken ent­lang des Batz­lin­flie­ßes. Der schönste Ort der Etappe, das Große Fließ mit der Batz­lin­schleuse, wird hier durch einen klei­nen Wald pas­siert und es geht wei­ter bis zum Kra­nich­gra­ben. Hier befin­det sich unweit des Weges ein höl­zer­ner öffent­lich zugäng­li­cher Beob­ach­tungs­turm. Auf brei­te­ren Wegen geht es nun wei­ter ein Stück auf dem Deich, dann wie­der hinab und es wird ein sehr lan­ges Stück dem ‘1. Quer­gra­ben’ gefolgt. Bei des­sen Auf­tref­fen auf den ‘Nord­um­flu­ter’ wird nun wie­derum die­sem gefolgt, in Höhe der Schleuse wer­den Nord­um­flu­ter und der par­al­lel ver­lau­fende Deich­gra­ben über­quert und es geht wei­ter auf einer Straße quer über die Fel­der Rich­tung Reha-Zen­trum Lüb­ben, das nach Über­que­rung von wei­te­ren zwei Gewäs­sern erreicht wird. 

Das Gelände wird pas­siert und wei­ter geht es über die lange Post­bau­ten­straße, die Damm­straße und die Jahn­straße bis zum Zen­trum von Lüb­ben. Hier führt der Weg über das Wehr ‘Neue Schleuse’ wie­der über den ‘Nord­um­flu­ter’ und es geht an der Kreuz­spree ent­lang über den Müh­len­damm bis zur Haupt­straße. Vor­bei geht es am Schloß, über das Wehr der Spree­schleuse, ein Stück an der Spree ent­lang, durch die Breite Straße und dann durch den schö­nen Hain mit wei­te­ren Gewäs­se­rü­ber­que­run­gen bis zum Bahn­hof Lüb­ben, dem End­punkt die­ser Etappe.