heute auf­grund der Wit­te­rung (Eis­flä­chen mit etwas Schnee dar­über) nur eine kurze impro­vi­sierte Tour im Ber­li­ner Stadt­ge­biet. Sogar die Wald­wege im Tege­ler Forst waren teil­weise sehr glatt …

High­lights: die Ent­de­ckung des sehr schö­nen Stein­berg­parks und die Begeg­nung mit einem gro­ßen Wild­schwein in 20 Metern Ent­fer­nung im Tege­ler Forst.

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Infos und Tourbeschreibung:

Diese Tour beginnt am S‑Bahnhof Wit­tenau, der zur Ora­ni­en­bur­ger Straße hin ver­las­sen wird. Der Straße wird ein kur­zes Stück gefolgt, dann geht es durch den streng geo­me­trisch ange­leg­ten Göschen­park der Länge nach hin­durch. Am ande­ren Ende führt der Weg am Spieß­weg­gra­ben ent­lang wei­ter Rich­tung Herms­dor­fer Straße, durch ein Wohn­ge­biet und ein­mal rund um den klei­nen Trift­park. Wei­ter geht es durch Wohn­ge­biete hin­ein in den schö­nen wald­rei­chen Stein­berg­park. Der Stein­berg­see wird gestreift, dann geht es in einer gera­den Linie zum Waid­manns­lus­ter Damm hin, die­ser wird über­quert, und nach einer kur­zen Wald­stück­pas­sage ist das Tege­ler Fließ erreicht. 

Zunächst geht es nun süd­west­lich wei­ter dem Spa­zier­weg am Fließ fol­gend bis zur Brü­cke am Titus­weg. Hier wird erst das Gewäs­ser und kurze Zeit spä­ter der Herms­dor­fer Damm über­quert und der Tege­ler Forst ist erreicht. Der Weg führt zunächst über schmale Pfade, dann einem der Haupt­wege fol­gend, anschlie­ßend wie­der auf einem schma­len, gewun­de­nen Pfad bis hin­auf auf den Ehren­pfor­ten­berg, der mit knapp 70 Metern höchs­ten Erhe­bung im Tege­ler Forst. Am Gip­fel­kreuz vor­bei geht es auf der ande­ren Seite des Bergs wie­der hinab und in einem Bogen, dann par­al­lel zum Hin­weg wie­der zurück zum Sied­lungs­rand von Herms­dorf. Nach erneu­ter Über­que­rung der Straße ist gleich wie­der der Spa­zier­weg auf der ande­ren Seite des Tege­ler Flie­ßes erreicht.

Dem Fließ wird nun auf der nörd­li­chen Seite gefolgt bis zum Herms­dor­fer See, dann erfolgt erneut eine Über­que­rung des Gewäs­sers und anschlie­ßend wird der See der kom­plet­ten Länge nach pas­siert. Danach geht es wei­ter in etwas wei­te­rem Abstand zum Fließ, am Eich­wer­der­steg knickt der Weg ab und führt nun über die­sen beein­dru­cken­den Boh­len­steg ein­mal quer in der gesam­ten Breite über das Sumpf­ge­biet. Auf der ande­ren Seite ange­kom­men, geht es wie­der ein gan­zes Stück zurück auf dem Spa­zier­weg ent­lang des Flie­ßes, das dann mit Errei­chen der Mart­ha­straße ver­las­sen wird.

Wei­ter geht es danach über die Park­straße zum Wald­see, einem eigent­lich schön gele­ge­nen und von Vil­len umge­be­nen See, der aller­dings seit eini­ger Zeit ‘umzu­kip­pen’ droht und daher seit über einem Jahr ent­schlammt wird, wovon aller­lei tech­ni­sches Gerät und per­ma­nent lau­fende Pum­pen zeugen.

Nach Umrun­dung des See geht es schließ­lich über den lan­gen Wald­see­weg, vor­bei an schö­nen alten Vil­len bis zum S‑Bahnhof Herms­dorf, dem Ziel die­ser Tour.