… mal wieder eine größtenteils im Nebel versunkene Etappe heute. Der Abschnitt zwischen Strausberg und Altlandsberg war wie zu erwarten sehr schön, weiter nach Neuenhagen gibt es zwar den sehr schönen Wiesengrund, die Wegführung war aber in dem Bereich nicht besonders attraktiv.
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Infos und Tourbeschreibung:
Startpunkt für diese Tour ist die S‑Bahnstation Strausberg Stadt, die sehr gut von Berlin aus zu erreichen ist. Vorbei an der historischen Stadtmauer geht es zur Fährstation am Straussee und dort auf die Strausseepromenade. Der Promenade folgt man auf einem sehr schönen Spazierweg direkt am Wasser bis zum Südende des Sees. Kurz vor Ende des Sees wird der eigentliche Einstiegspunkt in den Fernwanderweg E11 erreicht.
Nun geht es auf der anderen Uferseite wieder ein Stück Richtung Norden, dann zweigt der Weg über ein kurzes Asphaltstück ab Richtung Westen durch die Wälder. Den Nadelwald auf breiten Waldwegen durchquerend geht es über zwei durch Stromtrassen erzwungene Lichtungen weiter auf schmalen Pfaden Richtung Bötzsee. Dem herrlichen Uferweg auf einer leichten Anhöhe folgend wird der als Waldbadesee im Sommer sehr beliebte Bötzsee bis zum Nordende passiert. Schilf Richtung See und lockerer Mischwald auf der anderen Seite säumen den sehr schönen Weg. Am Nordende des Sees wird die kleine Siedlung Spitzmühle passiert, dann geht es weiter südwestlich durch die dichten Wälder, wobei einige kleine Sumpfgebiete passiert werden, bis zur Schutzhütte ‘An den Buchen’.
Hier ändert der Weg die Richtung und macht einen kleinen Umweg auf schmalen Wegen, es werden zur Abwechslung einige größere Wiesenflächen im Wald passiert, bevor der Weg wieder auf die ursprüngliche Route zurückverzweigt. Weiter geht es noch ein Stück durch den Wald, bis am Waldrand einige Reiterhöfe passiert werden und das hier noch schmale Mühlenfließ überquert wird. Nun folgt der Weg für eine ganze Weile einem links und rechts von Bäumen gesäumten Feldweg mitten über die Felder, auf dem man einen schönen Blick in die Brandenburgischen Weiten hat. Am Ende des Weges werden wieder einige Reiterhöfe und Pferdeweiden passiert und man gelangt an den Ortsrand von Altlandsberg. Leider geht es hier ein Stück entlang einer Hauptsraße etwa bis zur Ortsmitte, interessant sind in Altlandsberg die historische Stadtmauer sowie die Tortürme.
Ab dem Strausberger Torturm geht es weiter durch die ehemalige Wall- und Grabenanlage und entlang des Wiesengrunds. Zwischenzeitlich muss kurz bei ‘Seeberg Siedlung’ auf der Straße gegangen werden, dann kommt man aber wieder zurück auf einen Feldweg entlang des Wiesengrunds. Dieser Weg führt bis zur Unterquerung der Bundesstraße, von hier an geht es dann leider weiter auf Asphalt bis zum Schluss. Landschaftlich bleibt die Gegend trotzdem schön entlang des Mühlenfließes auf der einen und entlang der endlosen Felder auf der anderen Seite. Im Verlauf werden wieder einige Reiterhöfe und kleine Siedlungen passiert, bis mit der Unterquerung der Berliner-Ring-Autobahn der Stadtrand von Neuenhagen erreicht wird, einer typischen kleinen Stadt innerhalb des Speckgürtels von Berlin.
Nach geradliniger Durchquerung etwa der Hälfte des Ortes wird der S‑Bahnhof Neuenhagen erreicht, das Ziel dieser Etappe. Von hier geht es bequem wieder mit der S‑Bahn zurück nach Berlin.
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