… trotz der Hitze von 35 Grad im Schat­ten ging es bes­ser als gedacht, viele Abschnitte im spä­te­ren Ver­lauf lagen im Wald. Schlim­mer waren die Pflas­ter­stein-Wege auf den ers­ten 6–7 Kilo­me­tern, die zwar toll aus­se­hen, aber für die Füße die reinste Qual sind.

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Infos und Tourbeschreibung:

Anreise: mit der RB von Ber­lin-Gesund­brun­nen nach Rheinsberg
Abreise: von Neu­rup­pin mit dem RE nach Berlin-Spandau

Die Etappe beginnt am Bahn­hof in Rheins­berg, der Weg führt zunächst durch den Ort und ver­lässt ihn in süd­li­cher Rich­tung. Im wei­te­ren Ver­lauf geht es über die Fel­der, an der Hol­län­der-Mühle vor­bei, dann auf san­di­gen Wegen durch den Wald zum Wart­turm, auch bekannt als ‚Rheins­ber­ger Leucht­turm‘. Wei­ter geht es danach auf Wald­we­gen, dann auf der Brauns­ber­ger Straße, einer schö­nen alten bran­den­bur­gi­schen Pflas­ter­stein­al­lee ent­lang einer Baum­reihe über viele Kilo­me­ter bis nach Brauns­berg. Hier ändert der Weg die Rich­tung und führt nun west­lich, spä­ter süd­lich über einen Feld­weg in Rich­tung Kalksee. 

Nach einem kur­zen Stück ent­lang einer Neben­straße geht es wei­ter durch den Wald zur sehr schö­nen Bol­ten­mühle. Kurze Zeit spä­ter ist auf dem Wald­weg der Tor­now­see erreicht, dem nun in sei­ner gesam­ten Länge süd­lich gefolgt wird. Das See­ende wird umrun­det, das Rott­stiel­fließ über­quert und dem Fließ nun ein gan­zes Stück ent­lang einer Pflas­ter­stein­straße gefolgt bis nach Sten­de­nitz. Hier geht es wei­ter über schöne Wald­wege, dem Tet­zen­see fol­gend bis nach Molchow. 

Über die Brü­cke wird dort die Ufer­seite gewech­selt und wei­ter geht es auf einem Wald­pfad ent­lang des Molchow­sees, spä­ter auf brei­te­ren Wegen und ein Stück auf der Straße bis zur Alten Schleuse Rup­pin. Die Schleu­sen­brü­cke wird über­quert und der Weg führt über den Neu­müh­ler Weg und die See­pro­me­nade zum nörd­li­chen Rup­pi­ner See. Durch den Stadt­park und an Bade­stel­len ent­lang geht es wei­ter Rich­tung Bahn­hof Rheins­ber­ger Tor, dem eigent­li­chen Ziel die­ser Etappe. 

Hier kann gege­be­nen­falls noch wie in mei­nem Fall gesche­hen eine kurze Stadt­durch­que­rung ent­lang der inter­es­san­ten Wall­an­la­gen hin zum Bahn­hof Neu­rup­pin West ange­han­gen werden.