… leider wieder eine stark asphaltlastige Etappe (kommt in den Bildern nicht rüber) mit etwas monotonen Teilstücken, aber auch wieder vielen schönen Seen und tollen Waldgebieten.
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Infos und Tourbeschreibung:
Anreise: aus Berlin mit dem RE bis Lübben, dann mit Bus nach Hohenbrück
Achtung: Hohenbrück ist an den Wochenenden zweistündlich von Lübben aus zu erreichen, an Werktagen empfiehlt sich eher, den Nachbarort Leibsch als Ausgangspunkt zu wählen
Abreise: von Halbe mit der RB nach Berlin Ostkreuz, dann mit der S‑Bahn in Richtung Zentrum
Etappenstart ist hier wieder die Bushaltestelle am Gasthaus in Hohenbrück, es geht von dort auf Feld- und Wirtschaftswegen um die Siedlung herum in Richtung Neu Lübbenau. Hier wird die Straße überquert und der Weg folgt einem Wassergraben und dann über Sumpfwiesen zur Spree hin, die auf einem Wehr überquert wird. Nun geht es weiter in einem Bogen und teilweise der Hauptstraße folgend zum Dahme-Umflutkanal, dem von dort an über einige Kilometer auf Wirtschaftswegen bis zum Köthener See gefolgt wird.
Die sumpfigen Auen werden umgangen, der Ort Köthen durchquert und anschließend geht es an einigen schönen Seen, dem Pichersee, dem Mittelsee, dem Schwanensee, dem Triftsee und dem Schiebingsee entlang, die jeweils durch schmale Waldpfade verbunden sind. Am Nordufer des Köthener Sees geht es dann nach Neuköthen, von wo ab wieder dem Dahme-Umflutkanal über einige Kilometer gefolgt wird. Der Kanal wir in Märkisch Buchholz an der sehenswerten Schleuse mit kaskadenartigem Überlauf verlassen, der Weg führt ein Stück durch den Ort und dann auf sehr schönen und ruhigen Waldwegen bis nach Halbe, dem Ende dieser Etappe.
Mein Fazit: sehr schöne Abschnitte rund um den Köthener See und die weiteren dortigen Seen sowie zwischen Märkisch Buchholz und Halbe. Die ausgedehnten Passagen über Wirtschaftswege am Kanal waren allerdings etwas lieblos und eintönig.
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