… wohl die Etappe mit den meis­ten Seen. Die Tour war ansons­ten von der Land­schaft her recht abwechslungsreich.

Falls jemand die Tour nach­ma­chen möchte: direkt am Anfang ist momen­tan der Zugang zur Nord­seite des Neu­en­dor­fer Sees gesperrt (Brü­cke nicht pas­sier­bar), sodass man dem offi­zi­el­len Weg nicht fol­gen kann und auf der Süd­seite ent­lang muss. Ist etwa genauso lang und wahr­schein­lich auch schö­ner. Ich hasse es trotz­dem, wenn ich vor Ort gleich am Anfang und ohne schnel­len Inter­net­zu­gang einen Teil der Tour impro­vi­sie­ren muss …

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Infos und Tourbeschreibung:

Anreise: aus Ber­lin mit dem RE bis Lüb­ben, dann mit Bus nach Hohenbrück
Ach­tung: Hohen­brück ist an den Wochen­en­den zwei­stünd­lich von Lüb­ben aus zu errei­chen, an Werk­ta­gen emp­fiehlt sich eher, den Nach­bar­ort Leibsch als Aus­gangs­punkt zu wählen
Abreise: von Wen­disch Rietz mit der RB nach Königs-Wus­ter­hau­sen, dann mit dem RE nach Berlin

Start­punkt ist bei die­ser Etappe die Bus­hal­te­stelle am Gast­haus in Hohen­brück. Es wird ein Stück der Haupt­straße gefolgt, dann geht es am Wald­rand ent­lang in Rich­tung des Neu­en­dor­fer Sees. 

Eigent­lich wird der See von hier aus nörd­lich umrun­det, da im Som­mer 2016 die Brü­cke dort­hin aber unpas­sier­bar war, habe ich impro­vi­siert und bin auf der Süd­seite des Sees ent­lang gegan­gen. Dabei wird das Wald­camp See­blick pas­siert, der Weg führt dann wei­ter durch den Wald und an aus­ge­dehn­ten Fel­dern ent­lang bis zur Halb­in­sel Raatsch, um wei­ter der Straße zu fol­gen, die nach Alt-Scha­dow führt. Am Orts­ein­gang wird die hier noch sehr schmale Spree über­quert, es geht nörd­lich durch den Ort und das sich anschlie­ßende schöne Wald­stück, bis man in Höhe des See­en­des wie­der auf den Ori­gi­nal­ver­lauf des 66-Seen-Wegs trifft. 

Dem Weg wird nun wei­ter nach Osten durch den Wald gefolgt, zum sehr schö­nen God­na­see hin, der zur Hälfte umrun­det wird. Wei­ter geht es auf tol­len Wald­pfa­den an einer Seen­kette ent­lang bestehend aus Gru­ben­see, Melang­see, Spring­see und dem Gro­ßen Glu­big­see, bis man in Wen­disch-Rietz in Höhe des Klei­nen Glu­big­sees wie­der auf die Straße trifft. Hier ist dann nach einem kur­zen Abschnitt ent­lang der Bees­kower Chaus­see mit dem Bahn­hof das Ziel der Etappe erreicht.

Mein Fazit: defi­ni­tiv die Etappe mit den meis­ten schö­nen Seen, die etwas schwie­rige Erreich­bar­keit des Start­punkts lohnt sich. Trotz der nöti­gen Impro­vi­sa­tion von mei­ner Seite konnte ich kaum einen Schwach­punkt entdecken.